Polarlichtparty

„Einmal im Leben die Polarlichter sehen“ steht sicher bei vielen auf der Bucket List, aber nur die wenigsten werden es sich erfüllen (können). Das Naturschauspiel zieht viele Abenteuerlustige und Träumer in den Norden. Strandurlaub war gestern, special Reisen sind das, wofür wir unser Geld ab sofort ausgeben sollten. Wieso? Weil wir dann später was zu erzählen haben und weil das die Momente sind, die uns den Atem rauben. „Reisen – erst macht es Dich sprachlos und dann zum Geschichtenerzähler“ ist einer der schönsten Sprüche, die wir je dazu gehört haben.

Das Nordlicht wird in der Wissenschaft „Aurora borealis“ genannt. Es entsteht durch Stickstoff-und Sauerstoffatome, genauer gesagt durch geladene Teilchen, die mit dem Erdmagnetfeld wechselwirken. Die größte Chance, die Polarlichter zu sehen, hat man in der Nähe der Magnetpole. Die beste Reisezeit, um das Leuchten am Himmel zu beobachten sind die Monate September und Oktober und Februar und März. Um die Polarlichter perfekt sehen zu können, muss natürlich auch das Wetter mitspielen, denn die Lichtershow findet in sehr großer Höhe statt.
Aber was, wenn die echten Polarlichter noch in weiter Ferne liegen? Dann holt sie doch einfach zu euch nach Hause! Mit einem Beamer, tollen Bildern der Nordlichter oder gar Videos und mit der passenden Deko verzaubert ihr eure Party in eine unvergessliche Mottoparty. Damit das zauberhafte Leuchten am besten zur Geltung kommen kann, muss die gesamte Party relativ dunkel gehalten werden. Das heißt: schwarzer Stoff an den Wänden, sehr gedimmtes Licht und zum Beispiel kleine „Sterne“ an der Wand, die sich im Licht aufladen und dann im Dunkeln wunderschön und dezent leuchten.
Auch der Esstisch sollte dem Thema angepasst werden. Auch hier lautet das Geheimnis: schwarzer Stoff als Tischdecke, gerne kombiniert mit leicht hellgrünem, fast durchsichtigen Tüllstoff. Außerdem kann der Stoff mit speziellen Farbspritzern versehen werden, die ebenfalls im Dunkeln leuchten. Die passende Farbe gibt es in jedem Bastelshop. Sie kann auf einen Pinsel aufgetragen und dann durch schnippen mit den Fingern durch die Borsten in kleinen Spritzern und Punkten verteilt werden, sodass auf der Tischdecke kleine Punkte wie im Universum entstehen.
Galaktisch gut wird die Party durch schwedisches, finnisches und/oder norwegisches Fingerfood. Lest euch ein bisschen ein und probiert es aus. Vielleicht ist ja das ein oder andere Gericht dabei, das ihr bisher nicht kanntet, was dann aber den Weg in eure Alltagsküche findet?!
Eine Reise zu den Polarlichtern ist nicht gerade günstig. Aber sie lohnt sich definitiv. Da kann man auch mal auf einen Strandurlaub verzichten und wird es sicher nicht bereuen. Wusstet ihr, dass es sogar eine Reise zum Weihnachtsmann gibt? In finnischen Lappland liegt das Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi. Beim Besuch dort kann man dem Weihnachtsmann auch einen Brief mit Wünschen da lassen und den Ausflug mit einer Rentierfahrt verbinden.
Aber zurück zu eurer Polarnacht: Zubehör für die magische Party findet ihr im Fasching Shop. Neben Stoff und Lichterketten findet ihr dort auch schöne Pappteller, Servietten und Tischdeko. Denkt immer daran: der Raum sollte abgedunkelt sein, sodass die „Polarlichter“ ungestört im Raum fließen können. Am besten gelingt das durch spezielle Lichtinstallationen oder das Projizieren durch einen Beamer. Passende sanfte Musik im Hintergrund rundet das Abenteuer ab und lässt eure Polarlichtparty unvergesslich werden.

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